„Wenn man sich anschaut was aus dem einst stolzen Unternehmen Nordseewerke, das mehr als 100 Jahre in Emden erfolgreich Schiffe gebaut hat geworden ist, dann kann man hierauf nur mit Bestürzung reagieren. Die Insolvenz ist ein schwerer Schlag für die Beschäftigten, Emden und die gesamte Region. Wir müssen jetzt schauen, wie die Landesregierung im Rahmen des Insolvenzverfahrens dazu beizutragen kann, dass es am Standort der ehemaligen Nordseewerke weitergehen kann“, erklärt Arends.
Dabei soll zunächst versucht werden in gemeinsamen Gesprächen zwischen Meyer-Werft, den Arbeitnehmervertretern und der IG Metall sowie der Politik nach Lösungen und neuen Partnern zu suchen, um das Unternehmen wieder auf einen sicheren Kurs zu bringen. „Unser Ziel ist es, dass die Segmentproduktion für die Meyer-Werft am Standort Emden weitergeführt werden kann. Gleichzeitig verfügen die unterschiedlichen Firmen am Standtort aber nach wie über eine große schiffsbauliche Kompetenz, die im Sinne der Betriebsräte vor Ort mit ihrer Initiative „Emden neu denken“ genutzt werden könnte“, so Arends.