In großer Runde, an der unter anderem die beiden Vorsteher Herr Geise und Herr Lipinski, die Personalräte Frau Jenssen und Herr Ihmels sowie der Hauptpersonalrat Herr Bruns beteiligt waren, wurde über zahlreiche Fragen offen diskutiert. Unter anderem ging es um die erwartbaren Auswirkungen auf die jeweiligen Standorte, die Beschäftigten und die Bürgerinnen und Bürger. Darüber hinaus ging es auch ganz konkret um mögliche Veränderungen in den verschiedenen Bereichen der Finanzämter und daraus resultierende Stellenverschiebungen.
Arends, der zuvor bereits in einem Schreiben an den Finanzminister ausdrücklich um zusätzliche Informationen gebeten hatte, rügte die Informationspolitik des Finanzministeriums in dieser Angelegenheit. „Es wäre wünschenswert gewesen, wenn man die Betroffenen frühzeitiger informiert hätte. Mit der Entscheidung im Kabinett verbinde ich die klare Erwartungshaltung an das Ministerium, zeitnah den Beschäftigten vor Ort über die konkreten Pläne für Emden und Norden Rede und Antwort zu stehen und die Personalvertretungen bei der anstehenden Restrukturierung eng mit einzubinden“, erklärte Arends.
Sowohl die Vorsteher und die Personalräte, als auch der SPD-Landtagsabgeordnete lobten den konstruktiven Charakter des gemeinsamen Gesprächs und verständigten sich darauf, weiterhin in enger Abstimmung zwischen allen Beteiligten zu verbleiben. „Mir ist wichtig, dass die zusammengelegten Standorte in Qualität und Quantität der Personalausstattung weiterhin gleichwertig behandelt werden und es am Ende keine Schlechterstellung eines der beiden Ämter zugunsten des Anderen gibt. Hier steht der Minister im Wort und daran werden wir in der SPD-Landtagsfraktion den weiteren Reformprozess innerhalb der Finanzamtsstruktur auch messen“, so Arends.
Arends führt Gespräch zur Zukunft der Finanzämter in Emden und Norden
Aufgrund der vom Landeskabinett in Hannover am vergangenen Dienstag beschlossenen Reform zur niedersächsischen Finanzamtsstruktur, ist der SPD-Landtagsabgeordnete Matthias Arends, direkt nach Bekanntgabe der Fusionspläne durch den Finanzminister, mit den Vorstehern und den Arbeitnehmervertretern der beiden Ämter zusammen gekommen.