„Während einige unsere 100-jährige Schiffsbautradition bereits im Rahmen eines Denkmals offiziell beerdigen wollten, erhalten die Nordseewerke nochmal eine Chance zu zeigen, dass wir hier in Emden unser Handwerk immer noch verstehen“, erklärt der SPD-Landtagsabgeordnete.
Arends zeigte sich hochzufrieden darüber, dass alle 85 Arbeitsplätze bei den Nordseewerken erhalten bleiben. Den Einstieg der Norweger sieht der Landtagsabgeordnete als große Chance für die Traditionswerft sich nicht nur im Marine-Geschäft breiter aufzustellen, sondern auch international neue Märkte zu erschließen. Bei aller Freude über diese guten Nachrichten bleibt nach Einschätzung des SPD-Politikers aber ein Wehrmutstropfen. Denn im noch laufenden Insolvenzverfahren geht es auch um einige betroffene kleine und mittelständische Firmen und deren Mitarbeiter, die als Zulieferer einiges an Geld in der Insolvenzmasse haben.
Arends sucht Gespräch mit Vertretern der Belegschaft der Nordseewerke
Der SPD-Landtagsabgeordnete Matthias Arends wird in der kommenden Woche mit Vertreterinnen und Vertretern der IG Metall und dem Betriebsrat der Fosen Nordseewerke GmbH zusammenkommen. Hierbei soll es um die Zukunftsperspektive der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Emder Traditionswerft nach der Gründung der neuen Gesellschaft und dem Einstieg der norwegischen Werft Fosen Yard gehen.
