Arends: „Ab 2022 wird in Emden an der Zukunft der Mobilität gearbeitet“

Der Landtagsabgeordnete Matthias Arends ist in der letzten Woche mit Manfred Wulff dem Betriebsratsvorsitzenden des VW-Werks in Emden zusammengekommen, um über die Situation und die Zukunftsperspektiven am Standort zu sprechen.

VW-BR Wulff und MdL Arends Bild: SPD-Büro Emden

„Ich habe in den letzten Tagen bereits mehrere Gespräche mit unserem Ministerpräsidenten Stephan Weil zu den Plänen der VW-Konzernspitze für das Volkswagenwerk in Emden geführt.“
Von daher war es mir ein besonderes Anliegen, die Sicht der Arbeitnehmervertreter auf die angekündigten Veränderungen am Standort einzuholen“, so Arends.
Das Auslaufen des Passats und den Wechsel hin zur Produktion von Elektro-Fahrzeugen sehen der SPD-Politiker und der Vertreter des Betriebsrates mit einem weinenden und einem lächelnden Auge. Der Passat gehöre seit über vierzig Jahren zu Emden und sei so ein echtes Aushängeschild der Region. Nichts desto trotz machten beide im Rahmen des Gesprächs deutlich, dass der Umschwung hin zur Elektromobilität wichtig ist und zu einem Zeitpunkt kommt zudem er echte Chance bietet, die Zukunft des Werks zu sichern.

„Nun wird hier bei uns in Emden an der Zukunft der Mobilität gearbeitet und der eingeleitete Strukturwandel in der Automobilindustrie von „E-Mobilität Made in Emden“ erheblich mitgestaltet werden“, erklärte Arends.

Um über die weitere Entwicklung im stetigen Austausch zu bleiben, vereinbarten der Betriebsratsvorsitzende und der SPD-Politiker im kontinuierlichen Gespräch zu bleiben. Wichtig ist es die Belange der Belegschaft am Standort in Hannover deutlich zu machen, so Arends.