Erhöhung der Förderung für das Programm „Wir machen die Musik“ – Auch Musische Akademie in Emden profitiert

Nach Bekanntwerden der Erhöhung der Förderung von Kultureinrichtungen in Niedersachsen durch die von den Regierungsfraktionen von SPD und CDU gesetzten Schwerpunkte für den Landeshaushalt 2019 ist der Landtagsabgeordnete Matthias Arends mit dem Leiter der Musischen Akademie Emden, Tobias Kokkelink, zusammengetroffen.

Bild: Büro Arends

Von den zusätzlichen Mitteln für die Kultureinrichtungen profitiert auch das Musikalisierungs-programm „Wir machen die Musik“ mit 500.000 Euro. Hierbei sollen möglichst viele Kinder frühzeitig an das Thema Musik herangeführt und ihnen so eine Chance auf kulturelle Teilhabe ermöglicht werden. Im laufenden Schuljahr 2018/19 beteiligten sich laut Kokkelink neben der Musischen Akademie in Emden noch 76 weitere Musikschulen in ganz Niedersachsen an dem Programm und erreichten mit ihrem Angebot circa 35.500 Kinder an Kindertagesstätten und Grundschulen. „Nachdem der Anstieg der Mittel in der Vergangenheit, nicht wie ursprünglich vorgesehen, mit dem Wachstum des Programms und des dazugehörigen Angebots Schritt halten konnte, sorgen wir mit der jetzt erfolgten Erhöhung für eine Verstetigung der Mittel“, erklärt Arends.
In allen Kindertagesstätten in Emden bekommen die Kinder im Rahmen des Programms für ein Jahr lang musikalische Früherziehung. Die Landesmittel von „Wir machen die Musik“ und die Förderung durch die Stadt Emden ermöglichen es, dass dieses Angebot für die Kitas und die Eltern komplett kostenfrei ist. Einmal pro Woche wird dabei für eine Stunde gemeinsam musiziert. Außerdem gibt es im Rahmen von „Wir machen die Musik“ Angebote der Musischen Akademie wie z.B. die Bläserklassen an fast allen Emder Grundschulen. „Unabhängig von ihrer sozialen, wirtschaftlichen und ethnischen Herkunft profitieren alle Kinder gleichermaßen von dem musikalischen Bildungsangebot der Musischen Akademie. Dadurch kommen die Kinder nicht nur frühzeitig mit dem Kulturgut Musik in Berührung, sondern auch die Sozial- und Sprachkompetenz wird gefördert“, so Arends und Kokkelink.