Arends: „Bei der weiteren Planung des Bedarfs ist der Standort Emden ideal“

Einstieg von VW in die Batteriezellenproduktion. Nach der Ankündigung von VW am Standort Salzgitter in die Produktion von Batteriezellen einzusteigen, verweist der SPD-Landtagsabgeordnete Matthias Arends auf die Vorzüge des Werkes in Emden.

„Die Entscheidung von VW, als erster deutscher Autokonzern, gemeinsam mit dem schwedischen Partner Northvolt in Salzgitter eine Fabrik zur Produktion von Batteriezellen aufzubauen, ist ein wichtiger und richtiger Schritt und wegweisend für die weitere Entwicklung der Elektromobilität „Made in Germany“, so Arends.

Am Rande der Aufsichtsratsvorsitzung war deutlich geworden, dass der Konzern über zusätzliche Fabriken nachdenkt und hierzu bereits nach Standorten sucht. Hierbei wurde sowohl von Konzernseite, als auch vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil das Werk in Emden als interessanter und günstig gelegener Standort genannt.

„VW hat deutlich gemacht, dass die hohen Energiemengen, die bei der Zellfertigung benötigt werden, ein wichtiges Kriterium bei der Standortauswahl sein muss. Das VW-Werk in Emden hat durch seine Nähe und den Zugang zu Windkraft, die in unserer Region an Land und auf See erzeugt werden, einen klaren Wettbewerbsvorteil“, erklärt Arends.

Nach Einschätzung des SPD-Landtagsabgeordneten sollten daher zeitnah die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, diesen Strom für das vorhandenen wie auch für zukünftige Werke „direkt“ nutzbar zu machen. Des Weiteren gelte es auf Landesebene über Ministerpräsidenten Stephan Weil und den Wirtschaftsminister weiterhin nachhaltig für den Standort Emden zu werben.