Matthias Arends: Land fördert Erweiterung und Sanierung des Jugendhauses Norden

Im Rahmen des Förderprogramms „Zukunftsräume Niedersachsen“ hat die Stadt Norden vom Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung für die Erweiterung und Sanierung des Jugendhauses in Norden 300.000 Euro erhalten. Zusammen mit dem Eigenanteil der Stadt Norden ergibt sich eine Gesamtprojektsumme von 690.000 Euro. Das Jugendhaus in Norden bietet freizeitpädagogische Betreuungsangebote für Jugendliche zwischen 17 und 27 Jahren an und ist eine Begegnungsstätte von Kindern und Jugendlichen aus Norden und der Umgebung. Neben Möglichkeiten zum Darten, Kicker oder Billard finden auch wöchentliche Aktivitäten, wie die Koch-AG oder Filmeabende, regelmäßig kostenfrei statt.

v.l.n.r. Markus Auksel, 1. Stadtrat in Norden, Matthias Arends, Mdl, Heiko Schmelzle, Bürgermeister der Stadt Norden, Birgit Hone`, Ministerin für Bundes- und Europagelegenheiten im Landtag und Franz-Josef Sickelmann, Amt für regionale Landesentwicklung
v.l.n.r. Markus Auksel, 1. Stadtrat in Norden, Matthias Arends, Mdl, Heiko Schmelzle, Bürgermeister der Stadt Norden, Birgit Hone`, Ministerin für Bundes- und Europagelegenheiten im Landtag und Franz-Josef Sickelmann, Amt für regionale Landesentwicklung Bild: Büro Arends

„Mit 300.000 Euro hat die Stadt Norden die höchstmögliche Zuschussobergrenze aus dem Förderprogramm erhalten. Mit dieser Summe kann das Jugendhaus nicht nur saniert, sondern auch das Angebot an Räumen und Ausstattung erweitert werden. Das ist nicht nur eine tolle Nachricht für die Jugendlichen vor Ort, sondern auch ein klares Zeichen der Wertschätzung für die geleistete pädagogische Arbeit aller Beteiligten“, erklärt Matthias Arends.

Um das Betreuungs- und Veranstaltungsangebot zu erweitern, ist geplant zusätzliche multifunktionale Räumlichkeiten wie zum Beispiel Beratungs- und Seminarräume zu schaffen. Neben der Schaffung eines Backstagebereichs sollen auch die WC- und Waschräume saniert und ausgebaut werden. Zudem soll das Haus eine moderne Nutz- und Veranstaltungstechnik erhalten

Das Land Niedersachsen fördert mit dem Programm „Zukunftsräume“, das auf eine Initiative der beiden Regierungsfraktionen aus SPD und CDU im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für das Jahr 2019 zurückgeht, niedersächsische Kommunen in ländlichen Räumen ab 10.000 Einwohnern mit Grund- oder Mittelzentrumsfunktionen. Damit werden gezielt Orte mit wichtigen Versorgungsfunktionen für das Umland (z.B. medizinische Versorgung, Einzelhandel und Kultur) adressiert. Insgesamt stehen hierfür 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

„Mit dem Programm investieren wir in die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse im Flächenland Niedersachsen. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen durch den demografischen Wandels zielen wir besonders auf Städte, die eine Versorgungsfunktion für ihr Umland darstellen und in dieser Funktion als Motor der regionalen Entwicklung betrachtet werden können“, so Matthias Arends.