„Mit 300.000 Euro hat die Stadt Norden die höchstmögliche Zuschussobergrenze aus dem Förderprogramm erhalten. Mit dieser Summe kann das Jugendhaus nicht nur saniert, sondern auch das Angebot an Räumen und Ausstattung erweitert werden. Das ist nicht nur eine tolle Nachricht für die Jugendlichen vor Ort, sondern auch ein klares Zeichen der Wertschätzung für die geleistete pädagogische Arbeit aller Beteiligten“, erklärt Matthias Arends.
Um das Betreuungs- und Veranstaltungsangebot zu erweitern, ist geplant zusätzliche multifunktionale Räumlichkeiten wie zum Beispiel Beratungs- und Seminarräume zu schaffen. Neben der Schaffung eines Backstagebereichs sollen auch die WC- und Waschräume saniert und ausgebaut werden. Zudem soll das Haus eine moderne Nutz- und Veranstaltungstechnik erhalten
Das Land Niedersachsen fördert mit dem Programm „Zukunftsräume“, das auf eine Initiative der beiden Regierungsfraktionen aus SPD und CDU im Rahmen der Haushaltsverhandlungen für das Jahr 2019 zurückgeht, niedersächsische Kommunen in ländlichen Räumen ab 10.000 Einwohnern mit Grund- oder Mittelzentrumsfunktionen. Damit werden gezielt Orte mit wichtigen Versorgungsfunktionen für das Umland (z.B. medizinische Versorgung, Einzelhandel und Kultur) adressiert. Insgesamt stehen hierfür 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.
„Mit dem Programm investieren wir in die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse im Flächenland Niedersachsen. Vor dem Hintergrund der Herausforderungen durch den demografischen Wandels zielen wir besonders auf Städte, die eine Versorgungsfunktion für ihr Umland darstellen und in dieser Funktion als Motor der regionalen Entwicklung betrachtet werden können“, so Matthias Arends.