„In den vergangenen Jahren haben wir auf kommunaler, auf Landes- und auf Bundesebene für die Realisierung dieses Projekts gekämpft. Diese Bemühungen und unsere Hartnäckigkeit haben sich am Ende ausgezahlt. Damit gibt es endlich eine Lösung für eines der großen Infrastrukturprobleme unserer Stadt“, erklärt der Landtagsabgeordnete Matthias Arends.
Das bisherige Bauwerk aus dem Jahr 1954 hatte sich in der Vergangenheit aufgrund wiederkehrender technischer Probleme immer mehr zu einem echten Nadelöhr entwickelt, das den Anforderungen an eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur und eines verlässlichen Schienengüterverkehr nicht mehr gerecht wird.
„Die wiederholten Probleme mit der alten Brücke haben gezeigt, dass der Bau einer zweiten Eisenbahnklappbrücke im Sinne der Prosperität der ganzen Region alternativlos ist. Die Schienenverbindung ist eine infrastrukturelle Lebensader für die im Hafen angesiedelte Logistikwirtschaft und die Industrieunternehmen sowie für den Personennahverkehr von Emden bis Norddeich“, so Arends.