„Nachdem ich über die schwierige Situation der Seehundstation und des Waloseums vom Leiter der Einrichtungen, Herrn Dr. Lienau, informiert wurde, habe ich mich gemeinsam mit unserem Umweltminister Olaf Lies umgehend an das Finanzministerium gewandt, um zeitnah einen Weg dafür zu finden, wie und in welchem Umfang wir als Land helfen können. Ich freue mich sehr darüber, dass diese Bemühungen jetzt belohnt wurden und wir schnell und unkompliziert finanzielle Hilfen bereitstellen werden“, erklärt Arends.
Gemeinsam mit der Nationalparkverwaltung Wattenmeer und dem Umweltministerium ist die Seehundstation jetzt gefordert einen bewilligungsfähigen Antrag zu erarbeiten. Danach steht der Auszahlung der Finanzmittel nichts mehr im Wege. Der Landtagsabgeordnete macht allerdings deutlich, dass neben den Hilfen des Landes die Seehundstation nach wie vor zu einem erheblichen Maß auf Spenden und Eintrittsgelder angewiesen sein wird: „Die jetzt in Aussicht gestellte Hilfe des Landes wird mit aller Wahrscheinlichkeit nicht allein ausreichen, um die Seehundstation zu retten. Aufgrund der zahlreichen Unterstützungsprogramme im Rahmen der Corona-Krise bei gleichzeitiger zurückgehender Einnahmeerwartungen im Zuge der aktuellen Steuerschätzung waren die jetzt bewilligten Mittel allerdings das was haushaltstechnisch möglich war.“
In diesem Zusammenhang hofft der SPD-Politiker auf den wieder anlaufenden Tourismus und eine möglichst große Zahl an Besucherinnen und Besuchern im restlichen Verlauf des Jahres