„Wir begrüßen es, dass Hapag-Lloyd langfristig auf den Standort Wilhelmshaven setzt und den Jade-Weser-Port nach schwierigen Monaten finanziell auf noch breitere Füße stellt. Das ist ein starkes Bekenntnis der größten deutschen Reederei zur Effizienz des Tiefseehafens und zur Infrastruktur in Niedersachsen, die in der Branche sicherlich nicht unbeobachtet bleibt. Gerade für große Schiffe ist die Abwicklung direkt an der Nordseeküste eine attraktive Lösung“, sagt Matthias Arends, hafenpolitischer Sprecher der SPD-Landtagsfraktion.
Durch die Corona-Krise war das Containervolumen am Jade-Weser-Port im vergangenen Jahr um 33,8 Prozent zurückgegangen. Durch die geplante Abwicklung eines Fernostdienstes mit einem neuen Megamax-Schiff verdoppelt sich das jährliche Umschlagvolumen des Terminals am Jadebusen.