Matthias Arends: Kulturelles Erbe in Emden – Wissenschaftsministerium fördert das Ostfriesische Landesmuseum in Emden mit 96.271 Euro

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur fördert das Ostfriesische Landesmuseum mit rund 96.000 Euro. Beim Projekt "Bestattungskultur als Geschichtsquelle: die Grabplatten des 16. bis 18. Jahrhunderts aus aufgegebenen reformierten Kirchen in Emden" handelt es sich um eine Kooperation mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege.

Bild: SPD-Büro Arends

„Es freut mich sehr, dass unser Wissenschaftsminister, Falko Mohrs, unser Landesmuseum in seiner Arbeit unterstützt“, so Matthias Arends, Abgeordneter der SPD-Landtagsfraktion aus Emden und Norden. „Durch die Zusammenarbeit mit dem Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege stehen außerdem neue Möglichkeiten zur Verfügung, die regionalen Besonderheiten zu erforschen und der Öffentlichkeit zu präsentieren. So profitieren Wissenschaft und Kultur bestmöglich voneinander.“

Die Förderung ist Teil des Programms „Pro*Niedersachsen – Kulturelles Erbe – Forschung und Vermittlung in ganz Niedersachsen.“ Sie soll es besonders kleineren kulturgutbewahrenden Einrichtungen erleichtern, kulturelles Erbe zu erforschen und den Menschen zugänglich zu machen. Dabei wird die Zusammenarbeit mit staatlichen Einrichtungen wie Landesbibliotheken oder Hochschulen gefördert.

Insgesamt waren 33 Anträge eingegangen. Die Auswahl der 21 geförderten Projekte erfolgte durch die Empfehlung einer Begutachtungskommission der VolkswagenStiftung. Insgesamt stehen 2,1 Millionen Euro zur Verfügung. Das Land fördert die Projekte mit bis zu 100.000 Euro für maximal 24 Monate.